Hilfsmittelversorgung
Die Beratung des üBFZ KME bezieht sich auch auf die Fragen der Versorgung mit den verschiedensten Hilfsmitteln. Ebenso unterschiedlich wie die Beeinträchtigungen der Schülerinnen und Schüler sind die benötigten Hilfsmittel. Daher ziehen wir je nach Bedarf Firmen zu Rate, die spezifische Angebote in diesen Bereichen anbieten.
Kleinere Hilfsmittel wie z.B. Stiftverdickungen, Spezialscheren, rutschfeste Tischauflagen oder Greifhilfen kann das üBFZ KME zur Erprobung im Unterricht unmittelbar den Schülerinnen und Schülern zum Ausprobieren zur Verfügung stellen.
Hilfsmittel für den persönlichen Bedarf im Bereich der Mobilität werden in Zusammenarbeit mit Reha-Firmen, Eltern und gegebenenfalls den mit dem Kind/Jugendlichen arbeitenden Therapeuten gemeinsam in der direkten Beratung im Hinblick auf den schulischen Bedarf ausgewählt und angepasst (z.B. Lifter, Rollstühle, Sportrollstühle, Stehständer, Gehhilfen)
In die Bereitstellung von elektronischen Geräten im Bereich der unterstützten Kommunikation (UK) sowie der assistiven Technologien, wie zum Beispiel Computer mit unterschiedlichen Eingabesystemen (Spracheingabe, etc.), sind sowohl Krankenkassen, als auch Rehaberatungen und die Medienzentren eingebunden. Entsprechend langwierig sind die Verfahren, so dass eine Beantragung frühzeitig einsetzen muss.
Fest verbautes Mobiliar für die Hygieneversorgung wie z.B. Hygieneliegen oder behindertengerechte Toiletten vor Ort werden in Zusammenarbeit mit den Schulträgern ausgewählt und in die Planung von gegebenenfalls notwendigen Umbaumaßnahmen integriert.
Auch in die Ausstattung eines individuell angepassten Arbeitsplatzes mit angepasstem Mobiliar (z.B. höhenverstellbare und neigbare Tische, Stühle mit Fußring oder Armlehnen) findet gemeinsam mit dem Schulträger statt.