Infos zu Umzug und Sanierung
An dieser Stelle werden wir in (un)regelmäßigen Abständen davon berichten, wie es mit der Sanierung und Erweiterung der Christoph-Graupner-Schule voran geht.
Frühjahr 2024
Drinnen wird weiter abgerissen: es entsteht das neue Atrium. Und es werden auch innen erste Fenster eingebaut: hier rund um den neuen Innenhof.
Aber es gibt auch traurige Nachrichten: die Bauzeit - und damit auch die Zeit an den beiden Interimsstandorten - wird sich weiter verlängern
DEZEMBER 2023
Die ersten Fenster werden geliefert und stehen zum Einbau bereit.
JUNI 2023
Um den Anschluss zwischen den beiden Gebäudeteilen herzustellen, müssen die alten Terrassen abgerissen werden – und damit auch die Bemalung der Brüstungen. Drinnen gräbt ein Bagger ein Loch für einen der neuen Aufzüge.
FRÜHJAHR 2023
Nach der Winterpause wächst der neue Gebäudeteil langsam weiter. Dort wo die Aufzüge später einmal sein werden, müssen erstmal große Löcher entstehen.
HERBST 2022: Start des Erweiterungsbaus
Dort wo lange Jahre der Container mit Bibliothek und Musik-Raum stand, entsteht ein neuer Gebäudeteil. So wird die „neue“ Schule deutlich größer werden.
FÜHJAHR 2022: Nur die Hülle steht noch.
Möbel, Küchenzeilen, Fußbodenbeläge, nicht-tragende Wände, Fenster, Aufzüge, Toiletten, Kabel, … alles ist aus dem Gebäude raus, sortiert und abtransportiert.
Bei einem Besuch in der „alten“ Schule sind noch die Bilder zu sehen, die wir an die Wände gemalt haben. Vom Schwimmbad ist nur noch ein Loch übrig.
Im März beginnen Abriss-Arbeiten.
Im Schwimmbad erhielt jede Fliese eine Nummer. So könne die Seehunde vom Christian Döpfner, Mitglied der Darmstädter Sezession, später wieder ihren Platz im sanierten Schwimmbad finden.
SEPTEMBER 2021: der Umzug ist geschafft!
Anstrengende Sommerferien liegen hinter uns.
Es hat wirklich lange gedauert, bis wirklich alles verpackt war. Den Umzug hat zwar ein Unternehmen durchgeführt. Aber das Auspacken hat uns alle wieder ziemlich gefordert, vor allem weil unsere beiden neuen Standort noch mehr oder weniger Baustelle waren.
Improvisation, Geduld und Humor helfen weiter. Einen Eindruck über diese Zeit findet man hier:
JULI 2021: Wir ziehen aus!
Mit einem lachendem und einem weinenden Auge verlassen alle die „alte“ Graupner-Schule in der Vogelsbergstraße. Über viele, viele Jahre war hier ein guter Ort. Für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Zum Lernen und Lehren. Zum Arbeiten und Feiern. Zum Diskutieren über Positionen und Werte und zum einfach angenommen werden, wie man eben ist.
Zuletzt konnte man das Gute an diesem Ort oft nicht mehr sehen, die pädagogischen Ideen hinter dem Gebäude nicht mehr wahrnehmen.
Zu voll ist es geworden: Insgesamt waren einfach zu viele Kinder und Jugendliche an der Schule, zu viele mit ganz besonderen Bedarfen. Da haben der Anspruch an die richtige und notwendige Förderung und der vorhanden Raum nicht mehr zueinander gepasst.
Und zu kaputt ist vieles inzwischen. Zu lange hat die dringend notwendige Sanierung auf sich warten lassen.
Die vielen guten Erinnerungen nehmen wir mit und die Bilder von Lieblingsorten.
Und verabschieden uns gerne von allem, was kaputt gegangen und hässlich geworden ist.
In den letzten Wochen vor den Sommerferien haben fast alle Klassen die Gelegenheit genutzt, die alte Schule auf ihre Art noch einmal zu verschönern. Malen, spritzen, sprayen – was sonst verboten ist, ist hier zum Abschied zu einer ganz besonderen Kunst am und im Bau geworden.
Seit Wochen wurde die Schule entrümpelt. Wir haben weggeworfen, aussortiert, aber auch Schätze wieder entdeckt. Jetzt sind die Umzugskisten da. Und alles, alles muss eingepackt werden und wird dann an die beiden Standorte gefahren.
Auch die Goldfische bekommen ein neues Zuhause.
